Berlin, 1. Dezember 2025 – Die Bundesregierung hat am Freitag den Haushalt für das kommende Jahr beschlossen und damit bleibt auch die Wärmepumpen-Förderung bis mindestens Ende 2026 bestehen. Nach wie vor kennt jedoch ein Großteil der Eigenheimbesitzer die staatlichen Subventionen überhaupt nicht. Daneben verzerren hartnäckige Vorurteile das Bild. Das bestätigt der neue Enpal (www.enpal.de) Wärmepumpen-Monitor 2025. Die repräsentative Umfrage unter 6.500 Eigenheimbesitzern in Deutschland wurde im September 2025 zu Heizsystemen, der Einschätzung zu Wärmepumpen und weiteren Aspekten durchgeführt.
Förderprogramme sind kaum bekannt
Jeder zweite Hausbesitzer ohne Wärmepumpe (51 Prozent) kennt die Wärmepumpen-Förderung nicht. Insbesondere in Ostdeutschland besteht dabei noch hoher Aufklärungsbedarf: Hier sind mehr als zwei Drittel (69 Prozent) nicht über die staatlichen Subventionen informiert. Im Westen sind es 45 Prozent.
Am bekanntesten ist insgesamt die KfW-Förderung, wie 46 Prozent der Befragten angaben. Die BAFA-Förderung (16 Prozent) sowie regionale Programme (14 Prozent) bleiben dagegen weitestgehend unbekannt.
Vorurteile zur Wärmepumpe bleiben bestehen
Trotz hoher Zufriedenheitswerte unter Wärmepumpen-Besitzern halten sich bekannte Vorurteile weiterhin hartnäckig unter denen, die bisher nicht mit der Technologie heizen. Wie schon im Vorjahr gilt die Angst vor hohen Anschaffungskosten als größtes Hindernis (65 Prozent), gefolgt von baulichen Veränderungen (47 Prozent) und hohen Betriebskosten (42 Prozent).
Die Sorgen unter den Hausbesitzern ohne Wärmepumpe stehen dabei im Kontrast zu den Erfahrungen der Hausbesitzer mit Wärmepumpe. Laut ihnen reduziert die Wärmepumpe die Energiekosten (73 Prozent), macht unabhängig von fossilen Brennstoffen (57 Prozent) und erhöht den Immobilienwert (43 Prozent). Die finanziellen Vorteile der Wärmepumpe stehen hier also klar im Vordergrund.
Wärmepumpe ist Favorit beim Heizungswechsel
Wenn es um den Austausch der Heizung geht, steht die Wärmepumpe inzwischen klar an erster Stelle. Über ein Drittel (36 Prozent) der Hausbesitzer würde sich für eine Wärmepumpe entscheiden – deutlich mehr als für Gas (22 Prozent) oder Öl (7 Prozent).
Bei Wärmepumpen-Besitzern ist die Zustimmung besonders hoch. Rund 90 Prozent würden sich bei einem anstehenden Heizungswechsel erneut für die Wärmepumpe entscheiden. Damit bestätigt sich der Trend aus dem vergangenen Jahr, in dem sich ebenfalls neun von zehn Wärmepumpen-Nutzern zufrieden zeigten.
Enpal: Informationslücken schließen, Wärmewende beschleunigen
„Die Wärmepumpe hat sich trotz der anhaltenden öffentlichen Debatte als beste Heizung von heute etabliert. Das bestätigt nun auch die Fortführung der staatlichen Fördermaßnahmen“, sagt Dr. Wolfgang Gründinger, Chief Evangelist bei Enpal. „Dass fast alle Nutzer zufrieden sind, die Anschaffungskosten trotz Förderung aber gefürchtet werden, ist ein starkes Signal an die Politik für weitere Anstrengungen. Jetzt gilt es, die Informationslücken effektiv zu schließen, damit auch die letzten Mythen über die Wärmepumpe ausgeräumt werden.“
Mit über 10.000 installierten Wärmepumpen in den vergangenen 2,5 Jahren gilt Enpal als größter Wärmepumpen-Installateur in Deutschland. Im Spätsommer hat das Unternehmen die erste eigene Wärmepumpe auf den Markt gebracht, die speziell für hohe Heizlasten, wie große Einfamilienhäuser und unsanierte Bestandsbauten, ausgelegt ist. Neben dem eigenen Produkt verkauft und installiert Enpal die Wärmepumpe von Bosch.
Mit über 10.000 installierten Wärmepumpen in den vergangenen 2,5 Jahren, gilt Enpal als größter Wärmepumpen-Installateur in Deutschland. Im Spätsommer hat das Unternehmen die erste eigene Wärmepumpe auf den Markt gebracht, die speziell für hohe Heizlasten, wie große Einfamilienhäuser und unsanierte Bestandsbauten, ausgelegt ist. Neben dem eigenen Produkt, verkauft und installiert Enpal die Wärmepumpe von Bosch.
Alle Ergebnisse des Enpal Wärmepumpen-Monitors 2025 finden Sie hier: https://www.enpal.de/waermepumpe#info
Über den Enpal Wärmepumpen-Monitor
Die repräsentative Umfrage wurde im Zeitraum vom 03. September bis 23. September 2025 durchgeführt. Befragte Grundgesamtheit (Stichprobengröße): Eigenheim-Besitzer (2.500) / Eigenheim-Besitzer, die nicht mit Wärmepumpe heizen (2.500) / Eigenheim-Besitzer, die mit Wärmepumpe heizen (1.500).
Über Enpal
Enpal bietet eine integrierte Gesamtlösung für dezentrale Energie – mit Solaranlage, Batteriespeicher, Wallbox, Smart Meter und Wärmepumpe. Herzstück ist die KI-gestützte Stromhandelsplattform Enpal.One+, die zehntausende Speicher zu einem virtuellen Kraftwerk vernetzt und Strombezug sowie -einspeisung am Strommarkt intelligent optimiert. Seit der Gründung 2017 in Berlin etablierte sich Enpal als Marktführer für Solaranlagen in Europa, als Marktführer für Wärmepumpen in Deutschland, sowie als größter wettbewerblicher Messstellenbetreiber in Deutschland. Heute vertrauen mehr als 100.000 Kundinnen und Kunden mit über 300.000 dezentralen Energieanlagen auf Enpal. Zu den Investoren von Enpal gehören einige der weltweit größten Technologieinvestoren wie TPG Rise Climate, The Westly Group, Activate Capital, Softbank Vision Fund II, Princeville Climate Technologies, HV Capital und Picus Capital.
Pressekontakt
Klaas Geller | klaas.geller@tonka-pr.com | +49 176 7471 7519
Marie Herklotz | marie.herklotz@tonka-pr.com | +43 670 194 0707


Dr. Wolfgang Gründinger und Lea Heck aus der Unternehmenskommunikation sind die Ansprechpartner für die Presse.
