Überall in Deutschland bringen festlich geschmückte Weihnachtsbäume die Innenstädte zum Leuchten. Und während Größe natürlich Eindruck macht, spielt die Power der Lichter eine genauso große Rolle. In diesem Jahr führt Dortmund gleich in beiden Kategorien: Der 45 Meter hohe Baum ist nicht nur der größte, sondern mit 138.000 LEDs auch der am stärksten strahlende Weihnachtsbaum im Vergleich. Zu diesem Ergebnis kommen wir in unserer aktuellen Analyse, in der wir die Weihnachtsbäume von 40 deutschen Städten unter die Lupe genommen haben.
Uli Hoeneß hat erneut das Nachsehen
Der Dortmunder Weihnachtsbaum bleibt unangefochten an der Spitze. Aus rund 1.200 Rotfichten zusammengesetzt und ganze 45 Meter hoch, spielt er in einer eigenen Liga. Dahinter rücken Frankfurt am Main (28 Meter) und Wiesbaden (27 Meter) nach – die beiden Städte haben im Vergleich zum Vorjahr die Plätze getauscht: Frankfurt legt zwei Meter zu, Wiesbaden verliert zwei. Es folgen Chemnitz mit 26 Metern sowie München und Köln mit jeweils 25 Metern. Und natürlich darf die berühmte Fichte von Uli Hoeneß in Bad Wiessee nicht fehlen: Mit 30 Metern überragt sie auch dieses Jahr fast alle städtischen Bäume.
Am anderen Ende der Skala finden sich Duisburg, Braunschweig, Hagen und Hamm – ihre Nordmanntannen kommen jeweils auf 10 Meter. Die Berliner Fichte liegt mit 16 Metern knapp unter dem bundesweiten Durchschnitt von 17 Metern.
Hier ist die komplette Übersicht zu allen Bäumen:
Lichterpower im Vergleich: Diese Städte funkeln am meisten und längsten
Mit rund 3.067 Lichtern pro Baum-Meter holt sich Dortmund auch in dieser Kategorie den ersten Platz und verdrängt Köln vom Vorjahressieg. Köln teilt sich dieses Jahr den zweiten Rang mit Stuttgart und beide kommen auf 2.000 Lichter pro Meter. Dahinter folgen Frankfurt am Main (1.386), Kassel (1.250) und Wiesbaden (1.111). Im Schnitt bringen es die untersuchten Weihnachtsbäume auf rund 17.000 Lichter, also etwa 1.000 Lichter pro Meter.
Die durchschnittliche Beleuchtungszeit liegt bei 12,9 Stunden pro Tag. Fünf Städte machen aber gar keine Pause: In Dortmund, Chemnitz, Leipzig, Magdeburg und Halle (Saale) leuchten die Bäume rund um die Uhr. Am sparsamsten sind Bonn (5,5 Stunden täglich) und Hamm (6 Stunden).
Wie viel Strom das am Ende bedeutet, hängt stark vom eingesetzten Beleuchtungsmodell ab. Ein Beispiel: Die 3.000 Lichtpunkte des Leipziger Baums verbrauchen jeweils 0,7 Watt pro Stunde. Damit kommt die Beleuchtung auf 2,1 kWh – etwa so viel wie zwei typische Haushaltsgeräte wie ein Bügeleisen oder Staubsauger.
Wie viele Lichter wo am längsten leuchten, zeigt diese Tabelle:
Weihnachtsbaum-Favoriten in deutschen Städten
In deutschen Städten schmücken dieses Jahr bis zu zehn verschiedene Baumarten die Plätze. Die Nordmanntanne dominiert eindeutig: Sie macht 47 Prozent aller untersuchten Weihnachtsbäume aus. Zählt man weitere Tannenarten hinzu, kommen sie zusammen auf 74 Prozent. Dahinter folgen Fichten mit 24 Prozent und Douglasien mit 2 Prozent.
Über die Untersuchung
Für die Untersuchung wurden die Höhe (in Metern), die Anzahl der Lichter, die tägliche Beleuchtungsdauer sowie die Baumart der Weihnachtsbäume des Jahres 2025 in 40 deutschen Städten recherchiert und verglichen. Als Quellen wurden Artikel aus Regionalzeitungen benutzt. Insofern keine Informationen verfügbar waren, wurden Auskünfte direkt bei den jeweiligen Stadtverwaltungen per Mail angefragt.
Über Enpal
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