Berlin, 1. Dezember 2025 – Wenn der Dezember Deutschland fest im grauen Griff hält, stellt sich die Frage: In welchen Städten und Straßen Deutschlands können die Menschen noch am meisten Tageslicht genießen? Das zeigt eine aktuelle Analyse des Energieunternehmens Enpal (www.enpal.de). In der Untersuchung hat Enpal jeweils zehn einwohnerreiche Straßen in den 20 größten deutschen Städten analysiert und die monatliche sowie jährliche Sonneneinstrahlung und die tägliche Sonnenexposition (Stunden mit unverschattetem Sonnenzugang) ermittelt. Das Ergebnis: Zwischen der hellsten und dunkelsten Straße Deutschlands liegen fast drei Stunden Unterschied.
In diesen Straßen kann monatlich die meiste Sonnenenergie gewonnen werden
In der Schwachhauser Heerstraße in Bremen ist der Sonnenexpositionsanteil am höchsten, mit durchschnittlich 8,75 Stunden. Dicht gefolgt wird sie vom Sachsenhäuser Landwehrweg in Frankfurt am Main mit 8,69 Stunden. Die Nürnberger Straße in Dresden, die Glogauer Straße in Nürnberg und die Landgrafenstraße in Dortmund reihen sich jeweils mit 8,59 Sonnenexposition auf Rang drei ein.
Während die einen Asphaltflächen in Sonnenlicht tauchen, kämpfen andere gegen den Schatten. Dazu zählt die Eberhardstraße in Stuttgart mit 5,5 Stunden. Auch die Thalkirchner Straße in München landet mit 5,91 Stunden auf den schattigeren Plätzen. Ähnlich düster zeigt sich die Schönhauser Allee in Berlin, mit einem unverschattetem Tageslichtanteil von 5,99 Stunden.
In diesen Straßen kann monatlich die meiste Sonnenenergie gewonnen werden
Mit Blick auf die monatliche Sonneneinstrahlung (Menge der Sonnenenergie) zeigt sich ein anderes Bild. Ganz oben steht die Friedberger Landstraße in Frankfurt am Main mit 71,7 kWh/m² pro Monat, dicht gefolgt von der Glogauer Straße in Nürnberg mit 71,2 kWh/m² und der Paulinenstraße in Stuttgart mit 70,2 kWh/m². Auch die Hanauer Landstraße in Frankfurt am Main (68,8 kWh/m²) und die Leopoldstraße in München (68,4 kWh/m²) genießen reichlich Sonnenenergie. Am anderen Ende liegen Straßen wie die Wühlischstraße in Berlin (48,7 kWh/m²) und die Langenstraße in Bremen (49,7 kWh/m²).
Großstädte im Sonnengefälle: Fast 20 Prozent Unterschied zwischen Deutschlands hellsten und dunkelsten Städten
Im Vergleich der Großstädte treten klare Unterschiede zutage: Essen erreicht mit 8,2 Stunden Sonnenexposition pro Tag den Spitzenwert unter den 20 größten Städten Deutschlands, dicht gefolgt von Dresden mit 8,01 Stunden. Dortmund komplettiert das Podest mit 7,99 Stunden. Am unteren Ende rangieren Straßen in Stuttgart, München und Berlin mit jeweils 6,86; 7,02 und 7,14 Stunden. Der Anteil an unverschattetem Tageslicht unterscheidet sich zwischen der sonnigsten und der dunkelsten Stadt damit um fast 20 Prozent.
Jährliche Sonnenbilanz der Städte
Basierend auf den Daten der untersuchten Straßen sind die Städte mit der höchsten jährlichen Einstrahlung Nürnberg (781,9 kWh/m²), Frankfurt am Main (758,7 kWh/m²) und Essen (753,6 kWh/m²). Am unteren Ende der Jahresbilanz liegen Berlin mit 667,3 kWh/m², Hamburg mit 679,9 kWh/m² und Münster mit 706,1 kWh/m². Auch diese Städte erreichen damit Einstrahlungsniveaus, die trotz geringerer Jahreswerte weiterhin ein relevantes solares Potenzial aufzeigen.
Alle Ergebnisse der Untersuchung finden Sie hier:
https://www.enpal.de/photovoltaik#info
Über die Untersuchung
Die Erhebung bezieht sich auf bis zu zehn Straßen der jeweils 20 größten deutschen Städte. Pro Straße wurden an drei Punkten (Straßenanfang, -mitte, -ende) und auf beiden Straßenseiten, jeweils am Hauseingang und auf dem Dach, Daten zur jährlichen Sonneneinstrahlung, täglichen prozentualen Sonnenexposition untertags aus der Shadowmap-Datenbank ausgewertet. Bei flachen Dächern wurde der Messpunkt in der Dachmitte gesetzt; standen Bäume vor dem Gebäude, wurde der Punkt zwischen den Bäumen gewählt. Mit Sonnenexposition ist hier der Anteil der Tageslichtstunden mit unverschattetem Sonnenzugang gemeint, unter Berücksichtigung struktureller Verschattungen (ohne Wettereinfluss). Unterschiede bei der täglichen Sonnenexposition in Stunden und Prozent lassen sich durch Rundungen erklären.
Über Enpal
Enpal, das Greentech-Einhorn in Deutschland, bietet eine integrierte Gesamtlösung für erneuerbare Energie und leistet damit Pionierarbeit in der Energiewende. Das seit 2022 profitable Unternehmen hält mit dem Verkauf von monatlich mehreren tausend neuen Energiesystemen eine führende Marktposition für Solaranlagen für den Privatgebrauch in Deutschland. Die Solaranlage ist dabei Teil des integrierten Energie-Ökosystems aus Stromspeicher, Ladesäule, Wärmepumpe und des Enpal-Energiemanagers, der eine intelligente Kombination aus Hardware und Software ist. Gegründet 2017, digitalisiert und revolutioniert Enpal mit seinem Mietmodell sowie der flexiblen, anzahlungsfreien Kaufoption die Anschaffung von grüner Energie für ein von fossiler Energie unabhängiges Eigenheim. Mehr als 60.000 von Enpal ausgestattete Haushalte bilden bereits unsere klimafreundliche Community für erneuerbare Energien. Zu den Investoren von Enpal gehören einige der weltweit größten Impact- und Technologieinvestoren wie TPG Rise Climate, Softbank Vision Fund II, Princeville Climate Technologies, HV Capital, Activate Capital und The Westly Group.
Pressekontakt:
Lea Heck
presse@enpal.de
Dr. Wolfgang Gründinger und Lea Heck aus der Unternehmenskommunikation sind die Ansprechpartner für die Presse.
